Awareness (English below)
Bei dem Festival „What would James Baldwin do?“ untersuchen wir gemeinsam mit Expert*innen und Künstler*innen James Baldwins künstlerische und aktivistische Praxen und fragen, was seine Arbeiten und Thesen für uns heute bedeuten.
Das Festival strebt eine differenzierte Auseinandersetzung an. Jegliche Formen von Diskriminierung und Gewalt werden auf unseren Veranstaltungen nicht toleriert. Gemeinsam wollen wir einen Raum schaffen, in dem sich jede*r akzeptiert und respektiert fühlt. Damit die Veranstaltungen für alle Beteiligten produktiv, sicher und bereichernd verlaufen, möchten wir an Grundsätze für freie Meinungsäußerung und respektvollen Austausch erinnern.
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Wir stehen entschieden gegen faschistische, rassistische, antisemitische, antiziganistische, sexistische, transfeindliche, queerfeindliche, ableistische, altersdiskriminierende, klassistische und andere gewaltvolle Äußerungen oder Handlungen.
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Jede*r darf Fragen stellen, politische Meinungen äußern, die eigene Identität zum Ausdruck bringen, sich mit dem Leiden unschuldiger Menschen identifizieren und mit ihnen mitfühlen. Dies darf jedoch nicht bedeuten, dass anderen das Wort abgeschnitten wird, Veranstaltungen gestört werden oder sich jemand bedroht fühlt.
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Niemand darf wegen seiner nationalen, ethnischen, religiösen, sexuellen und/oder kulturellen Zugehörigkeit zu einer Gruppe angegriffen werden. Einzelne Personen sind nicht verantwortlich dafür, was andere Angehörige oder Vertreter*innen einer Gruppe, der sie zurecht oder fälschlich zugerechnet werden, tun oder unterlassen.
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Drohungen, Schmähungen, Shaming, verbale Gewalt oder gewalttätige Handlungen werden nicht toleriert.
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Aufruf oder Anstiftung zu Gewalt, Legitimierung oder Verharmlosung von Terrorakten, der Verletzung und Tötung von Zivilist*innen sowie die Unterstützung terroristischer Organisationen werden nicht toleriert.
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Das Festival lädt zu einem Austausch vor Ort und in Präsenz ein. Wenn du ein Foto-/Video- oder Tonaufnahme von Teilnehmenden machst und posten möchtest, bitte erst um Erlaubnis, damit Aussagen von Redner*innen und Besucher*innen nicht ohne ihre Zustimmung online veröffentlicht werden und um Urheberrechte zu schützen.
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Da wir bei dem Festival von nationalistischen Bezügen und Kategorisierungen so weit wie möglich absehen möchten, bitten wir darum, keine Flaggen und Fahnen zu den Veranstaltungen mitzubringen.
Durch den Zutritt zu einer Festival Veranstaltung stimmst du unserem Code of Conduct zu. Dieser Code of Conduct gilt für alle Besucher*innen und Teilnehmenden am Festival.
Ein Awareness-Team steht euch zur Verfügung. Zögert nicht, das Awareness-Team oder uns als Organisationsteam anzusprechen, wenn ihr Belästigung, Diskriminierung, Einschüchterung oder andere Formen von Fehlverhalten erlebt oder beobachtet. Wir nehmen alle Meldungen ernst und ermutigen euch, uns Vorfälle mitzuteilen, unabhängig davon, ob sie euch persönlich betreffen oder andere.
Im Falle eines Verstoßes gegen den Code of Conduct behält das Festival-Team sich das Recht vor, Maßnahmen zu ergreifen – einschließlich des Ausschlusses von Besucher*innen. In solchen Fällen erfolgt keine Rückerstattung von Eintrittsgeldern oder anderen entstandenen Kosten.
Wir danken euch und freuen uns sehr auf die gemeinsamen James-Baldwin-Tage!
Awareness
The festival strives for a differentiated debate. No forms of discrimination and violence will be tolerated at our events. Together we want to create a space where everyone can feel accepted and respected. In order for the events to run respectfully and productively for everyone involved, we wish to remind you of our code of conduct for freedom of expression and respectful exchange:
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We stand firmly against fascist, racist, anti-Semitic, antiziganist, sexist, trans-hostile, queer-hostile, ableist, ageist, , classist and other violent statements or actions.
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Everyone may ask questions, voice political opinions, express their own identity and identify and sympathise with the suffering of innocent people. However, this must not mean that others are cut off from speaking, that events are disrupted or that anyone feels threatened.
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No one may be attacked because of their national, ethnic, religious, sexual and/or cultural affiliation to a group. Individual persons are not responsible for what other members or representatives of a group to which they may be correctly or incorrectly assumed to belong may or may not do or have done.
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Threats, abuse, shaming, verbal violence or violent behaviour are not to be tolerated.
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Calls for or incitement to violence, legitimising or trivialising acts of terror, the killing or wounding of civilians or support for terrorist organisations are not to be tolerated.
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The festival invites you to an exchange on site and in presence. If you want to take and post a photo/video or audio recording of participants, please ask for permission first so that statements by speakers and visitors are not published online without their consent and to protect copyrights.
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As we wish to distance ourselves as far as possible from nationalistic references or categorisations, we request that visitors do not bring flags or banners to the events.
By purchasing entering a festival event, you agree to our Code of Conduct. This Code of Conduct applies to all visitors, artists and employees of the festival.
At all our events, an Awareness Team will be at your disposal. Do not hesitate to contact the awareness team or us the organization team if you find yourself in an uncomfortable situation or observe something conspicuous. We take all cases seriously and encourage you to report incidents to us, regardless of whether they affect you personally or others.
In the event of a breach of the Code of Conduct, the festival team reserves the right to take action, including the exclusion of visitors. Please note that entrance fees and expenses will not be refunded in such cases.
We thank you and are very much looking forward to the James Baldwin Festival-days together!